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Der Bauernhof im Jahre 1979

Die Gastgeber & ihre Hof-Geschichte

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Über die Gastgeber & die Geschichte des Bergbauernhofes

Familie Laireiter und ihr Bauernhof

Wenn man wie wir in dieser herrlichen Bergnatur aufwachsen durfte, dann weiß man einfach, was einem heilig ist: all das, was unsere Berge so einzigartig und kostbar macht. Die klare Luft. Die Stille. Die atemberaubenden Sonnenuntergänge. Die Naturschauspiele, die uns zu jeder Jahreszeit mit einer eigenen Magie verzaubern. Daher liegt uns der Schutz unserer Bergnatur am Herzen.

Aber wir leben mit unserer Familie und mit euch, unseren Gästen, nicht nur in den Bergen, sondern wir bewirtschaften sie auch als Bergbauern und Forstwirte. Nutzt die Gelegenheit, Einblicke in das echte Bergbauernleben zu erhaschen.

Unsere Familie Laireiter bewirtschaftet den Reisenhof seit den 1940er Jahren. Haltet bei uns in der Berglodge, die auf dem Reisenhof daheim ist, Ausschau nach historischen Aufnahmen, die den Wandel der Zeit dokumentieren!

Martin und Margit Laireiter

Martin Laireiter

Hereinspaziert in meine Heimat!

Ich bin auf dem Reisenhof aufgewachsen. Sie könnt euch sicher vorstellen, wie verwurzelt ich mit diesem Fleckchen Erde bin, das seit 1970 mein Zuhause ist! Ich glaube, ich kenne jeden Grashalm und jeden Stein, auch wenn sich im Laufe der Jahre natürlich einiges verändert hat.

Als junger Bub nach der Schule war noch gar nicht klar, dass ich den Reisenhof einmal von meinem Vater übernehmen würde. Da mein Vater aber neben dem Hof auch schon lange in der Forstwirtschaft tätig war und mich das Naturmaterial Holz seit jeher faszinierte, lernte ich Zimmermann. 15 Jahre arbeitete ich als Zimmermann und es war eine tolle Zeit.

Sobald sich abzeichnete, dass Margit und ich den Reisenhof führen werden, machte ich die Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter. 1998 war dann ein ganz wichtiges Jahr: Margit und ich heirateten – und wir übernahmen den Reisenhof, wo heute auch die Berglodge Großarl zuhause ist. Zusätzlich leite ich unseren Forstbetrieb in Großarl.
Martin und Margit Laireiter, eure Gastgeber in der Berglodge Großarl

Margit Laireiter

Unser Zuhause ist euer Zuhause

Ich komme gebürtig aus Hüttschlag, dem Nachbardorf von Großarl. Wir wohnten neben dem Elternhaus meiner Mutter, einem Bauernhof, und so bin auch ich mit einer großen Portion Stallluft großgeworden. Bevor ich Martin kennenlernte und auf dem Reisenhof einstieg, hatte ich drei berufliche Stationen in St. Johann und Großarl: bei einer Familie, in einem Geschäft und in einem Büro.

Ich bin vielseitig interessiert und ich liebe die Abwechslung! Und davon haben wir hier in der Berglodge Großarl auf dem Reisenhof jede Menge. 1999 kam unsere erste Tochter Lisa zur Welt, 2002 wurde Anna geboren und im Jahr 2007 Stefanie. Ich bin dankbar, unseren Kindern Leben und Arbeiten im Einklang mit der Natur mit auf den Weg geben zu können, und freue mich darauf, dies auch euch zu zeigen.
Familie Laireiter
Familie Laireiter
Familie Laireiter

Die Hofchronik seit 1482

Das Jahr 1482 ist zunächst nur eine Zahl. Wenn wir aber einmal annehmen, dass man für eine Generation 30 Jahre rechnet, dann haben seit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1482 18 Generationen auf dem Reisenhof gelebt. 18 Generationen! Das macht die Jahrhunderte, die seither vergangen sind, greifbar. Das lässt Menschen und Tiere, Geschichten und Schicksale vor unserem inneren Auge lebendig werden.

In Museen kann man heute auf Spurensuche nach der Berglandwirtschaft aus diesen Zeiten gehen, die so viel strenger und ärmer waren als die Gegenwart. Mit reiner Muskelkraft wurde geschafft. Eiskalte Winter waren die Regel. Für Bergromantik blieb sicher wenig Zeit.
Selbstversorgerhof Reisenhof

Familie Laireiter übernimmt den Reisenhof

Großvater Lorenz war der erste Laireiter Bauer auf dem Reisenhof

Wenn ihr beim Frühstück aus dem Panoramafenster schaut und den Blick schweifen lasst, geradeaus zum Skigebiet Großarl und dann weiter nach rechts, dann erblickt ihr das Geburtshaus von Großvater Lorenz Laireiter, den Gerstreithof. Als es für Lorenz in den 1940er Jahren an der Zeit war, auf eigenen Beinen zu stehen, übernahm er den Reisenhof, den zuvor sein Vater schon mitbewirtschaftet hatte.

Damals diente der Reisenhof der Selbstversorgung der Familie. Stellt euch nur mal vor, wie hart es gewesen sein muss, auf den Bergböden in den vergleichsweise kurzen Sommern Frucht zu ernten! Aber ob man es glaubt oder nicht, Großvater Lorenz baute hier oben noch Getreide an, natürlich von Hand. Auf dem Heuboden legte er die Halme aus und drosch sie mit dem Dreschflegel, um das Korn aus den Ähren zu lösen. Mit dem Pferdefuhrwerk brachte er das Korn dann zum Müller in St. Johann. Damals eine Weltreise!
Heuarbeit am Bauernhof - alles per Hand

Ein großer Brand zerstört alles

Vater Lorenz Laireiter beginnt von vorn

Wie der Senior, so hieß auch der Junior, der 1956 den Reisenhof übernahm, Lorenz. Lorenz verdiente sich als Lohnarbeiter im Forst ein Zubrot und begann mit der Rinder- und Jungkuhaufzucht, die auch heute noch den Reisenhof prägt. Unvergessen ist sein Einsatz beim Bau einer ersten „Straße“ zum Reisenhof hinauf. Und ebenso unvergessen ist der tragische Brand von 1957, der Familie Laireiter obdachlos machte, als das gesamte Bauernhaus den Flammen zum Opfer fiel. Und das genau zu dem Zeitpunkt, als die Ziegel für den größeren Neubau des Bauernhauses, der für das Jahr darauf anstand, gerade in St. Johann transportfertig gemacht wurden. Ein Schicksalsschlag.
BMW Motorrad

Die große Erschließung des Ellmautals

In den 1960er Jahren kommt die erste Straße

Nach und nach wurde das Leben auf dem Bergbauernhof etwas komfortabler. Das neue Bauernhaus bekam Stromanschluss, und in den 1960er Jahren führte die erste „richtige“ Straße zum Reisenhof hinauf. Ab 1979 folgten mit der Erschließung des Ellmautals weitere Infrastrukturmaßnahmen und wir freuten uns über Telefon und Fernsehen! 1983 baute Vater Lorenz einen neuen Stall.

Das erste motorisierte Fahrzeug der Familie Laireiter, unser ganzer Stolz, war ein BMW Motorrad, das Lorenz sich kaufte, sobald die Straße fertiggestellt war. Zum Glück, denn mit der BMW fuhr er in jeder freien Minute nach Oberösterreich, um seine zukünftige Frau zu besuchen...
Traktor

Bergbauernhof, Forstbetrieb und Urlaubsort

Leben, Arbeiten und Urlauben auf dem Bergbauernhof

Und noch weitere Fahrzeuge kamen hinzu, als erst einmal die Straße da war: ein VW Käfer und ein Traktor. Mit dem Traktor erledigte Lorenz Laireiter den Milchtransport im Ellmautal. In den Wintermonaten zog er mit dem Ziehblech geschlagenes Holz ins Tal und erledigte Schneeräumarbeiten. Die nächste technische Errungenschaft war eine Forstseilwinde am Traktor.

Die ersten drei Ferienwohnungen baute Familie Laireiter 1995. Nachdem Martin im Jahr 1998 zusammen mit seiner Frau Margit den Reisenhof übernommen hatte, vergrößerte er auch den Forstbetrieb. Heute können Gäste in acht Design Ferienwohnungen des Baujahres 2018 und im 150 qm großen Panorama-Wellnessbereich in der Berglodge Großarl auf dem Reisenhof Bergbauernurlaub machen.
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